Mittwoch, 24. Oktober 2012

Meine Freundin (Adriana V.) hat es mir erlaubt die Story zu übersetzten. (Justin ist in dieser Story NICHT berühmt.)

Kayla.


John.


Jaxon Bieber.


Jen Bambino.


Marco Messina.


Marcus Sorella.

Carly Risi.

Kelsey Jones.

Justin Bieber./ ''Danger''


DANGER
''Sie nennen ihn nicht umsonst Danger.''

Chapter. 1
''Gut gemacht, Shawty.''

Es war Freitagabend und natürlich hatte ich wie immer nichts besseres mit meinem langweiligen Leben zu tun, als Fernsehen zu gucken, an meinem Computer zu gehen oder immer mal wieder mein Handy zu checken, ob mir Jemand eine SMS geschrieben hatte - Es kam nichts. Verärgert und irritiert stand ich auf und machte mich auf den Weg in meinem langweiligen Zimmer, da ich nichts besseres zu tun hatte. 

Mit dem Kopf zuerst ließ ich mich auf meinem ungemachten Bett fallen und schrie in das Kissen um den ganzen Frust rauszulassen. Wieso konnte ich nicht wie normale Menschen sein, huh? Ist es etwa zu viel verlangt? Einfach nur raus zu gehen und locker zu sein?

Naja, es lag einfach nicht in meiner Natur. Ich war als Christ geboren und aufgewachsen und mir wurde immer gesagt, dass ich meinen Körper und meine Moral zu respektieren hatte und dass Gott alles sah, was ich tat. Einen genervten Seufzer hier einfügen.

Wenn meine Eltern herausfinden würden, dass ich Sachen machte, die Teenager heutzutage so machten, würden sie mich sehr wahrscheinlich eine Woche (wenn nicht mehr) in meinem Zimmer einsperren und das ohne Computer, Fernseher und Handy, was, wie ihr wissen müsst, der einzige Grund war, warum ich lebe. 

Also werde ich hier weiter so liegen und warten bis ich.... naja ..... sterbe.

Es war, als wenn die Götter meine mentale Schreie nach Hilfe hörten, da ich kurz darauf drei SMS auf einmal erhielt. Party heute Abend. Mitternacht im Richmond. Alle eingeladen. 

Ich bemerkte wie mein Körper vor Aufregung Kribbelte. Schnell stand ich von meinem Bett auf und warf einen Blick auf meine Uhr, welche 23:30 Uhr anzeigte. Das hieß also das ich eine gute halbe Stunde hatte mich fertig zu machen und heiß auszusehen. Naja so heiß wie es eben möglich wäre...

Ich wusste nicht, warum ich diese Ansturm von Abenteuern heute Nacht fühlte, aber es gefiel mir sehr. Es gab mir ein ganz neues Lebensgefühl, das Gefühl zu leben. Nach dieser langen Rede was meine Eltern machen würden, wenn ich abhauen würde, tat ich das undenkbare. Ich werde mich raus schleichen.

Ich rannte ins Bad und riss mir meine Kleider vom Leib, bevor ich in die Dusche stieg.

Nachdem ich damit fertig war, wickelte ich mir ein Handtuch um den Körper und ging in mein Zimmer bis zu meinem Schrank. Während ich alles zur Seite warf was mir nicht angemessen erschien, realisierte ich, dass ich kein Outfit hatte, das auch nur ansatzweise gut war. Doch dann viel mein Blick auf ein paar Skinny Jeans, ein weißes Hemd, welches ein paar Zentimeter über meinem Bauch endete und eine Lederjacke. Das war auf jeden Fall das Outfit das ich gesucht hatte. Ich hatte nicht mal gewusst das ich die Sachen überhaupt hatte, aber beklagen konnte ich mich nicht. Das erste Mal war Gott auf meiner Seite und heute Nachte werde ich es ausnutzen.

Schnell warf ich das Handtuch auf den Boden, zog mir neue Unterwäsche an und gleich danach die Klamotten die ich rausgesucht hatte, sowie meine neuen Schwarz/Weiße Converse Schuhe.

Ich sah verdammt gut aus wenn ich es mal sagen darf. Ich fühlte mich lebendig, neu, frisch und verdammt, ich liebte es jede verdammte Sekunde.

Und jetzt Zeit für das Make-Up, dachte ich und rannte ins Badezimmer. Ich holte meine Schmink Sachen und setzte mich vor meinem Schminktisch. Ich schminkte meine Augen mit einem leichten schwarzen Schatten und fuhr mit meinem Abdeckstift über mein Gesicht, um meine Makel zu verbergen. Dann benutze ich noch meinen Mascara um meine Wimpern länger aussehen zu lassen. Und zu guter letzt machte ich mir noch Lipgloss auf meine Lippen. Ich war ziemlich zufrieden mit mir.

Ich schnappte mein Handy und steckte es in meine Hosentasche, bevor ich auf Zehenspitzen vorsichtig und leise den Flur entlang ging. Bevor jemand hörte oder wusste das ich weg ging, war ich schon die Treppe runter und zur Tür raus.

Ich spürte die nächtliche Brise, welche gegen meine Wangen wehte und fühlte etwas in mir wachsen. Das neue Ich. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass ich dabei war mein Zuhause zu verlassen, nur um zu einer Party zu gehen. Aber es hat sich definitiv gelohnt.

Ich ging die Straße hinunter. Richmond war nicht wirklich weit weg von unserem Haus, was ein Bonus Punkt war. Als ich gerade um die Ecke in die Jefferson Street abbiegen wollte, spürte ich ein leichtes vibrieren in meiner Hosentasche.

Ich entsperrte mein Handy und sah, dass mir mein jüngerer Bruder eine SMS geschrieben hatte. Shit.

Von: Dennis
Du bist sowas von tot Kels. Sobald Mama und Papa erfahren, dass du dich raus geschlichen hast.

Augenverdrehend, schrieb ich zurück.

An: Dennis
Nein, nicht wenn du nicht willst das Mama und Papa rausfinden das du Pornos guckst.

Fett grinsend wusste ich genau das ich ihn da hatte wo ich ihn haben wollte. Als ich eine neue Nachricht erhielt wusste ich genau dass ich gewonnen hatte.

Von: Dennis
Fine.

Gerade als ich mein Handy wieder zurück in meine Tasche stecken wollte, erhielt ich eine weitere Nachricht, aber dieses mal von meiner besten Freundin, Carly.

Von: Carly
So Mrs. ''Ich möchte endlich Spaß haben'', heute Nachte ist eine Open House Party. Bist du dabei?

An: Carly
Bin dir schon vorraus. Schrieb ich mit einem Lächeln zurück.

Von: Carly
Verdammt bist du schnell. Willst du mir sagen, dass du tatsächlich abgehauen bist?

An: Carly
Jap. Ich hab mich rausgeschlichen.

Von: Carly
Badass.

An: Carly
Shut up ;)

Und damit endete ich das Gespräch und bemerkte erst jetzt, dass ich mich bereits vorm Richmond befand. Alle die ich kannte und auch die, die ich nicht kannte hatten eine tolle Zeit. Sie tanzten, sangen, lachten, tranken Alkohol und die meisten rauchten.

''Naja... das ist definitiv etwas.'' kicherte ich, bevor ich mich durch die Menge zwängte um Carly zu suchen.

''Wow, du hast es ernsthaft geschafft!'' Ich blickte vor mir und sah eine grinsende Carly mit zwei Bier in der Hand.

''Ich hab's dir gesagt.'', sagte ich nur mit einem Grinsen, worauf ich Carly lachen hörte.

''Ja, aber ich hätte wirklich nicht gedacht, dass du mir die Wahrheit sagst.''

''Ok danke, beste Freundin.'', meinte ich ohne Humor, als sie mir die Zunge rausstreckte und mir ein Bier reichte.

''Jederzeit.''

''Warte, was ist das?'' Ich hob meine Hand und betrachtete die unbekannte Substanz. Carly sah mich an, als ob ich verrückt wäre.

''Das ist Bier?''

''Das weiß ich ja, aber warum gibst du es mir?'' Ich sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.

''Du willst doch loslassen oder? Hier bitte, du kannst damit anfangen indem du mein Bier trinkst und einmal wie ein normaler Teenager bist. Du lebst nur einmal, Kels. Lebe dein leben, besonders heute Abend.''

Achselzuckend legte ich mir die Flasche an die Lippen, worauf ich meinen Kopf leicht nach hinten beugte und mir die ekelhafte Flüssigkeit die Kehle runter laufen ließ. Angeekelt verzog ich das Gesicht und wischte mir die Hand über die Lippen. ''Ew.''

''Verdammt.'', sagte Carly mit großen Augen, als sie einen Arm um meine Schultern legte. ''Ich bin stolz auf dich.''

''Du bist verrückt Carly. Weißt du das?'' Fragte ich sie mit einem amüsierten Grinsen.

''Das höre ich oft. Aber so bin ich eben.'' Sie zuckte mit den Schultern bevor wir beide einfach so einen Lachanfall bekamen.

''Gut gemacht, Shawty.'' Ich drehte meinen Kopf neugierig in die Richtung, aus welcher die Stimme kam und sah einen Jungen mit hoch gegelten Haaren, welcher ein hinterhältiges Grinsen auf seinen rundlichen Lippen hatte. Er nahm seine schwarze Sonnenbrille ab und seine karamellfarbenen Augen kamen zum Vorschein.

Ich zog eine Augenbraue hoch, schluckte kurz und leckte meine Lippen. Ich spürte Carly's Fingernägel in meinem Arm da sie so doll zupackte, dass ich leicht zusammenzuckte. ''Ähh, danke?''

''Du verdienst Respekt dafür, dass du das so schnell wegkippst. Die Mädchen hier können das normalerweise nicht. Ich bin beeindruckt.'' Er zwinkerte mir zu und setzte sich wieder die Sonnenbrille auf. Schon ging er wieder mit seiner Gruppe von Jungs die ihm folgten.

''Au!'', murmelte ich, als ich mich umdrehte und Carly's Hand von meinem Arm entfernte, bevor ich über meinen Arm rieb. ''Du hättest mich nicht so anpacken müssen, weißt du?''

''Oh mein Gott.'', atmete Carly total benommen aus, als ich vor ihrem Gesicht schnippste.

''Erde an Carly.'' Ich winkte jetzt. ''Was ist los mit dir?''

Total geschockt drehte sie sich mit großen Augen zu mir. ''Wusstest du wer das war?'', sagte sie und starrte mich immer noch an, wie ich mich in der Menschenmenge umssah und mich dann wieder zu ihr drehte.

''Sollte ich?''

''Meinst du das ernst?'' Sie schlug mein Arm.

''Nochmal, au!'' Ich ging ein schritt zurück, rieb über meinen Arm und sah sie an als ob sie gerade ihr- ''Hast du den Verstand verloren? Komm ich helf dir ihn wiederzufinden.''

''Ich mach keine Witze, Kelsey.'' Sie schluckte den Kloß in ihrem Hals runter.

''Nein, habe ich nicht Carly. Was ist los mit dir? Muss ich wissen wer das ist?'' ich runzelte die Augenbrauen, bis sie sich in der Mitte trafen.

''Das ist Danger.'' Zittrig atmete sie aus. ''Über ihn spricht man am meisten hier in der Stadt. Er hat scheiße gemacht, wovon manche nicht mal träumen können. Er ist der Anführer von den bulls pack, der Gang?''

Ich zuckte nur mit den Schultern, denn ich verstand noch immer nicht, was sie mir sagen wollte.

Sie stöhnte. ''Du weißt schon, die da herumlaufen mit den roten und schwarzen Farben?'' Als ich damit fortsetzte sie mit einem verwirrten Gesichtsausdruck anzusehen, seufzte sie. ''Wie dumm es auch klingen mag sie herrschen über die Stadt Kels. Du hast gerade eben mit dem Anführer der Gang geredet.''

Als ich die Information langsam einsteckte, bekam ich leichte Bauchkrämpfe. Das hatte ich ganz sicher nicht mit einer schönen Zeit gemeint.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen